Der Morgen liegt irgendwo erstickt unter zwanzig cm
Neuschnee, die beiden Rentiere stöbern ambitionslos danach. Der Körper muss
jetzt einfach damit klarkommen, was ist, kein Muksen oder Husten. Das
Islandross hat seinen Umriss verloren und stakst mit unangenehmer
Grenzenlosigkeit in seinem Gehege herum. Von der Trutzburg wispert etwas, es
sagt, don’t underestimate the effort. Fort sind wir um fort zu sein, aber wir
tun so, als sei alles mitgekommen und nichts anders, wir erwarten immer noch
viel von uns, wir leisten wie Zwergengeister, wir meistern meistens fast Alles,
uns entgeht nichts, kein klitzekleines Goldsteinchen nur vielleicht ein
Wörtchen, das zwischen zwei Stühlen heruntergefallen ist und dann zwischen zwei
Menschen fehlt. Effi Effort lives in a fortress high up on the hill.
Stundenlanges verheizen von Bäumen, die nie hier gewachsen sind, unsere
gefühlslosen Hintern müssen im Bottich aufgewärmt werden, oberflächlich erhitzt
und vom Schnee geblendet sitzen wir im lauwarmen Wasser und warten darauf, vom
Geisterblitz erschlagen zu werden. Struck by epiphany she drags a flag by her
hair to the pole, a polish girl drives her mad, on a mad mobile, pots and pans
jingle wildly, as they run straight into the ditch. Effe sei beim Billiard ein
schwerer Zug, sagst du, Effe sei wie ein Drall, eine Wendung des Schicksals,
ein Abprall der ungewohnten Sorte. Effe wünscht sich jeder in seinem Leben,
Effi Effort ist auch nur deshalb, wider ihrem Namen, zu Schloss und Aussicht
gekommen, manchen ereilt Effe nie, mancher sieht nach zwanzig Jahren immer noch
aus, wie vor zwanzig Jahren und sagt – wenn dann mal, dann werde ich – die
Haare mal anders tragen und mich der Zeitlichkeit zuliebe selbst aufgeben. Das
Meiste geschieht. Der Meister trägt mal grün mit Knöpfen, mal nicht. Der
Meister sieht. Aus den Augen aus dem Sinn, der Sinn ist für heute ausgegangen,
Morgen um elf: Sinnmeeting.
Sarah Elan Müller
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